Am 20. März 2017 trafen sich die Projektpartner sowie die strategischen Partner der Robotix-Academy zu ihrem ersten Jahrestreffen 2017 auf dem Campus der Université du Luxembourg.
Das ZeMA stellte als Projektleiter und federführender Begünstigter den aktuellen Stand des Projekts vor, welches im Rahmen des Interreg-Programms V A bis 2020 einen grenzüberschreitenden Forschungsclusters im Bereich industrielle Robotik und Mensch-Roboter-Kooperation (MRK) aufbauen wird.
Zu dem Projekttreffen in Luxemburg kamen neben den Hochschulen der Großregion ebenfalls die strategischen Partner der Robotix-Academy: Zehn Firmen und Institutionen aus Belgien, Luxemburg, Lothringen und Saarland/Rheinland-Pfalz, die in den verbleibenden vier Jahren den Wissenstransfer des Clusters unterstützen und Forschungsergebnisse nutzbar machen.
Die beteiligten Hochschulen präsentierten ihre aktuellen Forschungsprojekte und zeigten auf, wo es bereits vielversprechende Kontakte in die Industrie gibt. Es herrschte Konsens bei allen Projektbeteiligten, den Technologietransfer weiter voranzutreiben und künftig noch mehr Partner in der Industrie zu gewinnen, um hier gemeinsam Projekte zu realisieren.
Vor diesem Hintergrund wird die Robotix-Academy ihr Schulungs- und Beratungsangebot weiter ausbauen und in der Großregion noch stärker als bisher in Erscheinung treten: Zahlreiche Beteiligungen an Workshops, Fachtagungen und Messen sowie Informations-und Lehrveranstaltungen stehen auf dem Programm.
Ziel ist es, eine Kommunikations- und Kooperationsplattform in der Großregion zu etablieren, die über die Projektlaufzeit hinaus Bestand hat und die mit ihren zahlreichen Informations- und Bildungsangeboten die industrielle Robotik ein gutes Stück voran bringt – Know-how aus der Region für die Region.