Am 04. und 05. Juni 2019 präsentierte sich das ZeMA auf der AEE Automotive Engineering Expo in Nürnberg. Mit über 80 Ausstellern ist die AEE weltweit das einzige interaktive Forum, welches die gesamte Prozesskette “lackierte Karosserie” abdeckt, vom Konzept bis hin zur Endmontage. Die Player der Branche gaben dabei tiefe Einblicke in die aktuellen Trends: Digitale Entwicklung, Flexible Produktion sowie neue Karosseriestrukturen standen im Fokus der Diskussion.
Das ZeMA war mit einem Stand vertreten und stellte seine Forschungs- und Transferthemen vor, insbesondere die Projekte “Thermografische Nässedetektion” und “Radadaption zur Vermessung der Fahrzeuggeometrie”. Zahlreiche Vertreter der Automobil- und Zulieferindustrie informierten sich hier über den Stand der Forschung bei der Prozessoptimierung in der Fahrzeugmontage.
Lennard Margies, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZeMA, hatte zudem Gelegenheit, die aktuellen Forschungsprojekte des ZeMA zu skizzieren: Im Rahmen EU-geförderter Projekte forscht das ZeMA mit einer Reihe von Partnern aus anderen europäischen Ländern an gemeinsamen Fragestellungen zur Automatisierung und Mensch-Technik-Interaktion. Die aktuellen Interreg-Projekte Robotix-Academy (Großregion) und Cotemaco (Nord-West-Europa) zielen darauf ab, neue wissenschaftliche Erkenntnisse in den industriellen Mittelstand zu transferieren, um so die KMU und deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.