Digitaler Zwilling (ZeMA)

Problemstellung

Die Montage unterschiedlicher Produkttypen und Varianten, bis hin zu Losgröße 1, auf einem Montagesystem führt zu häufigen Anpassungen der Montageanlage und somit zu erneuten Inbetriebnahme- und Umplanungsprozessen. Zusätzlich stellen unterschiedliche Varianten eine Herausforderung für den Werker in der Montage dar.

Ziele

Mittels durchgängigem Informationsaustausch zwischen realer und virtueller Montage kann eine Unterstützung von Mitarbeitern bei der Planung und im Betrieb erreicht werden.

Vorgehen

Eingesetzt werden eine virtuelle Planungsumgebung zur Erfassung von Produkt-, Prozess- und Betriebsmitteldaten sowie eine intelligente Werkerführung zur Anzeige des nächsten Montageschrittes mit den dazugehörigen Tätigkeiten. Ein agentenbasiertes Steuerungssystem zur objektorientierten Ansteuerung sowie Lokalisierungstechnologien zur Identifikation von Veränderungen in der realen Montage unterstützen zusätzlich.

Einsatzgebiete

Zum Einsatz kommt diese Technologie vor allem in der Elektronikkomponentenmontage und bei Zulieferern in Wertschöpfungsnetzwerken.